Hallihallo,
er ist gar nicht mehr weit, der erste Advent und damit auch die Plätzchen-Backzeit. Weil ich noch nicht so ganz in Weihnachtstimmung bin, habe ich mich vorerst für diese süßen
Bärchen-Plätzchen
entschieden.
In den Tatzen halten sie Mandeln. Das können natürlich auch Nüsse sein.
Besonders hübsch wird es, wenn die Bären die Mandeln mal links, mal rechts und mal mit beiden Armen halten.
Gebacken habe ich nach diesem Rezept. Das ist mein wunderbares Universal-Rezept für alles Ausgestochene.
Hier in der Variation „Schwarz-Weiß-Gebäck“.
Und so habe ich sie gemacht:
Anleitung für Bärchen-Plätzchen
Ihr benötigt, neben dem Teig, einen Bären-Ausstecher und einen Kreisausstecher (statt dessen könnt ihr auch ein Gläschen, das große Ende einer Tülle oder Ähnliches verwenden). Dazu noch etwas dunkle Kuvertüre und einen Zahnstocher.
Zuerst werden alle Bärchen, helle und dunkle, ausgestochen. Dann stecht ihr jeweils vorsichtig im Bauchbereich einen Kreis aus. Der wird dann getauscht: Also ein heller Kreis in einen dunklen Bären und einen dunklen Kreis in einen hellen Bären. Das muss man nicht besonders befestigen. Beim Backen häuft der Teig etwas auseinander, so verbinden sich beide Teile fest miteinander.
Für das Schnäutzchen habe ich jeweils in der anderen Farbe einen kleine Kreis mit einer Tülle ausgestochen und aufgelegt. Habt ihr keine passende Tülle, könnt ihr auch einfach kleine Kügelchen rollen und aufdrücken.
Jetzt legt ihr jeweils eine Mandel auf den Bärenbauch, drückt diese ein bisschen fest und klappt vorsichtig einen oder beide Ärmchen auf die Mandel. Dann geht es in den Backofen. So lange backen bis der Rand etwas gebräunt ist.
Nachdem die Kekse komplett ausgekühlt sind könnt ihr mit der flüssigen Kuvertüre die Augen und das Schnäutzchen aufmalen. Ich habe sie mit einem Zahnstocher aufgetupft, das hat ganz gut geklappt :)
Viel Spaß beim Nachmachen und knuspern!
Ella
Hallo,
nimmst du feinen Zucker oder Puderzucker oder ist das egal? An anderer Stelle in deinem Blog schreibst du oben bei den Zutaten Zucker und im Text Puderzucker, ich hab wenig Backahnung und bin etwas verwirrt, entschuldige die blöde Frage… :-)
Hallo Maren,
im Prinzip ist das alles das Gleiche.
Je feiner der Zucker vermahlen ist, um so schneller löst er sich auf.
Puderzucker ist sozusagen zu Puder gemahlener Haushaltszucker.
Ich nehme meistens „feinsten Backzucker“. Der ist bisschen feiner als normaler Haushaltszucker. Er enthält besonders feine und somit besonders schnell und leicht lösliche Kristalle.
Liebe Grüße
Ella